Wir hatten eine Filmvorstellung im Cafe PlanWirtschaft in der TU Berlin mit angehenden Stadtplanern. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht, besonders die ca. einstündige Diskussionsrunde im Anschluss. Vielen Dank!
Endlich ist es soweit! Die Arbeiten an unserem Film „Kleinod vor dem Umbruch” über das Dragonerareal nähern sich dem Ende und wir sind stolz den Termin für die Premiere anzukündigen:
Sonntag, 10. Juli 2022 Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961 Berlin
Besonders freuen wir uns, dass die Premiere (fast) auf dem Gelände stattfindet. Nach der Premiere des Films im BKA-Theater wird außerdem die Filmmusik - das „Musikalische Experiment“, eine Improvisation des Schlagzeugers Ernst Bier zu 5 Videosequenzen mit Bildern vom Dragonerareal - erstmals öffentlich gezeigt.
Im Anschluss gibt es in der Bar des BKA noch die Gelegenheit mit uns anzustoßen und zu feiern!
Bitte reserviert Euch den Termin schon einmal.
Eintrittspreise:
Reguläres Ticket: 10€*
Ermäßigtes Ticket: 5€*
(Berlin-Pass, Schüler*innen, Unterstützer*innen des Crowdfundings)
Spendierhosenticket: 15€*
(Extra Unterstützung für das Filmprojekt)
*Beim Vorverkauf durch das BKA jeweils zzgl. VVK-Gebühr
Neben den Stofftaschen für die Crowdfunding-Dankeschöns haben wir auch ein paar T-Shirts gedruckt in verschieden Größen und Farben, bestimmt ist für jeden was dabei. Wenn sie weg sind, sind sie weg.
Musikalische Untermalung: Ein Experiment zu dem Dokumentarfilm „Kleinod vor dem Umbruch – das Dragonerareal in Kreuzberg“.
Der Schlagzeuger Ernst Bier improvisierte zu Geländeaufnahmen vom Dragonerareal, projiziert auf Leinwand und wurde dabei in Bild und Ton aufgenommen.
Wir freuen uns, dass wir nun nach der gestrigen Vorführung beim Forum Rathausblock die "Wünsche für das Dragonerareal" auch hier präsentieren können.
Wir wünschen allen Interessierten viel Spaß beim Anschauen der Wünsche unserer Protagonisten, als kleinen Vorgeschmack zu dem, was Sie bei unserem Film erwartet!
Das Dragonerareal ist ein altes Kasernengelände aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es befindet sich hinter dem Rathaus und dem Finanzamt Kreuzberg, dem alten Hauptgebäude, das von außen wie eine mittelalterliche Burg gestaltet ist. Im Norden wird es von der Obentrautstraße und im Westen von den Wohnhäusern der Großbeerenstraße begrenzt. Zur Zeit wird es durch das dort ansässige Gewerbe nicht vollständig genutzt und gleicht an vielen Stellen eher einer Stadtbrache, um deren unsanierte Gebäude sich teilweise so etwas wie Wildnis entwickelt hat.
Wir - Ulrike und Sebastian - sind selbstständig seit 2001 und kommen aus der Medienbranche, genauer gesagt der Musikproduktion. Aber auch Konzert- und andere musikbezogene Videos, Veranstaltungsorganisation und -aufzeichnungen, Webdesign, Grafikdesign, eine Zeit lang Verlagswesen mit klassischen Noten und immer mal wieder Livetechnik in den Gewerken Ton oder Bild sind unsere Aufgabengebiete.
Der Dokumentarfilm soll den jetzigen, fragilen Ist-Zustand des Dragonerareals in Bildern und Interviews vor dem großen Umbau festhalten und dabei den Bezug zu Vergangenheit und Zukunft aufzeigen. Wir fühlen uns der Geschichte des Areals und deren Bedeutung, nicht nur für Berlin, sondern auch darüber hinaus verbunden und natürlich ebenso den AkteurInnen, die dort arbeiten oder sich dafür engagieren.
Das weite Spektrum an Einblicken, Meinungen und Ideen, das uns gewährt wurde, geben uns die Gelegenheit tatsächlich ein umfangreiches Zeitdokument des Dragonerareals vor dessen Umgestaltung zu erstellen.
Wir wünschen allen Interessierten schon einmal viel Spaß beim Anschauen der Wünsche unserer Protagonisten, als kleinen Vorgeschmack zu dem, was Euch bei unserem Film erwartet!